dunnit

Montag, 29. Dezember 2008

zimmernachbarn

drei uhr nachmittag, ich rauche am balkon. der balkon ist von zwei zimmern aus zu betreten, ich schaue gedankenverloren in das bis heute leere zimmer gleich nebenan. ein mann liegt auf dem bett, an hat er wenig, es ist ja auch drückend heiß. schläft der oder schaut der mich an? egal, ich muss jetzt sowieso gleich tennis spielen. fast hätte ich die türen beim reingehen verwechselt.

zehn uhr abends, wir sitzen beisammen und feiern den geburtstag der lastwagenfahrerin. eine frau, die so obszön redet, ist mir noch nie begegnet. früher war sie kapitänin, erzählt sie und noch früher milchkutscherin. da lernt man das so. wir sind eine sehr zufällige runde, die, die mit mir im tenniskurs sind, und irgendwelche anderen, die die lkw-fahrerin von den vorjahren kennt. ich bin zum ersten mal da. ich sitze am kopfende des tisches, es wird viel und laut gelacht, ich bin sicher schon beim fünften g´spritzten.
zwei weitere gäste kommen von außerhalb zurück ins hotel, ich erkenne den mann aus dem nebenzimmer, er sieht auch bekleidet nicht schlecht aus.
die beiden platzieren sich rechts und links von mir, auf einmal rennt der schmäh, wie man bei uns so sagt, auch auf diesem ende des tisches. ich bin ein bisschen verwundert und ein bisschen belustigt, weil es nicht sehr lang dauert, bis ich eine hand von links und eine von rechts am rücken oder am bein spüre. der linke ist der, den ich schon "kenne", der brät mich auch überm tisch an. der rechte redet weniger, greift aber tiefer. ob einer die jeweiligen aktionen des anderen mitkriegt, kann ich nicht beurteilen.

mitternacht, ich beschließe, jetzt müde zu sein. die beiden stehen mit mir auf, mittlerweile weiß ich, dass sie keine freunde, sondern arbeitskollegen sind. aber sehr aneinander gewöhnt, sie teilten sich sogar das zimmer.
und wie gut kennt ihr euch wirklich, will ich wissen. eh gut, lachen sie. ich gehe zwischen ihnen die stiege hinauf.
der eine sperrt die tür ihres zimmers auf, dreht sich um und zieht mich küssend hinein. der andere folgt, was soll er auch anderes machen.
der erste lässt sich rücklings aufs bett fallen, und schafft es, dabei auch noch aus seinen hosen zu kommen. wir küssen immer noch, der andere ist so nett, mich dabei auszuziehen. viel habe ich ja nicht an.
jetzt oder nie, denke ich mir, denn gemacht habe ich das tatsächlich noch nie. ich knie mich aufs bett und lasse mich auf den schwanz des einen nieder, der andere steht immer noch hinter mir. der hält mich bei den hüften fest und schmiegt sich nur an mich und bewegt sich mit mir. wir ficken noch gar nicht lang, da drehe ich meinen kopf über die schulter und schaue den anderen an. ist es ok? flüstert er, ich hätte auch ohne worte verstanden. ich nicke ganz sacht.
behutsam dringt er in meinen arsch ein, er ist deutlich größer gebaut als sein kollege. irgendwo in mir scheinen sich die schwänze zu berühren, wir finden einen rhythmus zu dritt, ich bewege mich einfach mit und habe das gefühl, ich falle gleich auseinander vor lust.

danach rauchen wir ein bisschen verlegen eine zigarette am gemeinsamen balkon. ganz so gut hätten sie einander bis dahin doch noch nicht gekannt, gestehen sie mir.
und das war mein schönstes ferienerlebnis.

Samstag, 27. Dezember 2008

olivenöl - von hinten ...

ich hab das olivenöl schon vorgestern aufs nachtkastel gestellt. du darfst mich von hinten nehmen, heißt das. und du tust das natürlich nicht sofort. die flasche steht da und macht mich geil, lässt mich bei jedem fick davor denken, dass du ja jederzeit, aber noch ... noch verschonst du mich ...
*

ich komme nach hause, du hast getrunken. dann bist du nicht du selbst, - oder bist mehr du selbst als sonst ...
komm ins bett, rufst du und beißt sofort in meine rechte brustwarze. tu mir nicht weh, sag ich. du rammst mir deine finger in die möse. sei nicht so grob, sag ich. ich will aber grob sein, sagst du und ich weiß, das ist erst der anfang. du beißt fester, du steckst mir mindenstens zwei, wenn nicht drei finger vorn rein. du gräbst sie hinein, du rührst richtig um. nicht so grob, sag ich noch einmal, aber ich weiß, es hat wenig sinn ...
soll ich dich in die möse oder in den arsch ficken, fragst du. ob "wie du willst" die richtige antwort ist, frag ich zurück und weiß, heut komm ich nicht aus. ich fick dich jetzt in den arsch, sagst du , und ich sag nur mehr "wenn du willst" und finde mich drein.
nimm das öl, sag ich und ich reich es dir, ich spür nicht einmal, ob du es verwendest. du bohrst mir einen finger in meinen arsch, du stößt einen vorn rein und mindestens zwei hinten.
"ich will deinen schwanz" sag ich, und mein es auch so. du drehst mich um, du spreizt meine beine, du fährst mir pro forma noch ein paar mal vorn rein, wir wissen beide, was wirklich kommt.
du setzt an, du durchbohrst mich, kurz ist der schmerz, lauter die lust. ich schreie, weil ich immer schreie, wenn du mich von hinten nimmst.
du fährst hin und her, du ziehst ihn heraus und stößt richtig fest zu .. einmal, zweimal, -- zwanzig mal -- keine ahnung wie oft.
du hast mich dort, wo du mich haben willst."leck ihn sauber!", sagst du, und ich tu´s. ohne denken - ohne fühlen - nur geil. leck ihn und dann steck ich ihn dir wieder in deinen arsch! ich ramme ihn mir in den mund, tiefer kann ich nicht. auf und ab und die lippen umschließen ihn so fest ich das will.
ich nehm meinen finger und fahr dir auch zu deinem hinteren loch. lass mich , sag ich dazwischen, du willst das doch auch, sanft umkreise ich den eingang. feig bist du, und stolz, ich steck dir grad ein wenig zeigefinger in den anus und du drehst mich schon wieder um.
ich nehm das öl, heimlich und schnell ein wenig nachschmieren und schon stößt du zu. jetzt bin ich so geil, dass ich mich bewege - wie ein rodeo-reiter musst du dich fühlen, mir ist das wurscht, jetzt komme ich, ist eh viel zu selten, dass es mir von hinten solche lust bereitet ...

später in der nacht blute ich. auch egal.

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